Lina und der Zauber der Jahreszeiten
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Es war einmal ein kleines, hübsches Dorf, versteckt zwischen hohen Bergen und blühenden Wiesen. In diesem Dorf lebte ein fröhliches, kleines Mädchen namens Lina. Lina hatte eine besondere Gabe; sie konnte die geheimnisvollen Feen und Elfen sehen, die in den Wäldern um ihr Dorf lebten. Eines Abends, als die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand und der Himmel in den schönsten Farben leuchtete, entschied sich Lina, auf ein Abenteuer zu gehen.
Lina schnappte sich ihren bunten Rucksack, in dem sie immer ihre liebsten Dinge aufbewahrte: ein Stück Schokolade, ein kleines Notizbuch und ihren Zauberstein, den sie von ihrer Großmutter geschenkt bekommen hatte. Mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen machte sie sich auf den Weg in den Wald.
Im Wald angekommen, bemerkte Lina das sanfte Flüstern der Bäume und das Kichern der Feen. „Hallo, Lina!“ rief eine kleine, schillernde Fee, die aus einem Blumenblatt flog. Es war Flora, die Feenkönigin des Frühlings. Ihre Flügel glitzerten wie Tautropfen im Morgengrauen. „Komm, lass uns den Frühling feiern!“ rief sie und schnippte mit ihren Fingern. Plötzlich blühten überall um sie herum bunte Blumen und die Vögel begannen fröhlich zu singen.
„Wow, das ist wunderschön!“ rief Lina begeistert und lief zwischen den blühenden Blumen umher. Flora führte Lina zu einem kleinen, glitzernden Teich, der im Sonnenlicht funkelte. „Hier ist der Teich der Träume, Lina. Wenn du in das Wasser schaust, kannst du dir einen Wunsch wünschen!“ Lina schloss die Augen und wünschte sich, die Welt der Feen und Elfen besser kennenlernen zu dürfen.
Kaum hatte sie ihren Wunsch ausgesprochen, da erschien die nächste Fee. Es war Samara, die Feenkönigin des Sommers, mit Haaren die wie Sonnenstrahlen leuchteten. „Komm, Lina! Lass uns die goldenen Felder und die strahlende Sonne erkunden!“ Sie nahm Linas Hand und zog sie mit sich zu einem großen, strahlend-gelben Sonnenblumenfeld.
Im Feld erfuhren sie gemeinsam die Freude des Sommers: Die Bienen summten, die Schmetterlinge tanzten und die Sonne schien warm auf ihre Gesichter. „Lina, der Sommer ist die Zeit des Lachen und der Freude. Hier ist alles voller Leben und Farben!“ rief Samara.
Lina fühlte sich glücklich. Sie pflückte eine riesige Sonnenblume und steckte sie sich ins Haar. Doch plötzlich bemerkten sie, dass sich der Himmel verdunkelte und ein kühler Wind aufkam. „Oh, das bedeutet, dass der Herbst kommt!“ sagte Samara besorgt. „Wir müssen schnell weiter, bevor die Blätter fallen!“
…
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